Behandlung

Check-Up

Gesetzlich krankenversicherten Patienten steht ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre eine umfangreiche Rundum-Untersuchung zu. Diese kann eine Neigung zu Erkrankungen des Zucker- und Fettstoffwechsels, aber auch Leber- oder Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen aufdecken, die bisher keine Beschwerden gemacht haben, langfristig aber zu bleibenden Schäden führen können. Notwendige medizinische Maßnahmen können dann rechtzeitig eingeleitet werden.

Der Check-Up beinhaltet ein ausführliches Gespräch, eine vollständige körperliche Untersuchung, eine Untersuchung des Bluts und des Urins, eine Blutdruckmessung sowie eine abschließende ärztliche Beratung. Bei Auffälligkeiten werden gegebenenfalls weitergehende Untersuchungen angeschlossen.

Häufig gestellte Fragen

Das sollten Sie wissen

Wie läuft ein Check-Up ab?

Ein Check-Up ist eine Routineuntersuchung, deren Punkte fest definiert sind:

1. Befragung des Patienten

  • Anamnese der Vorerkrankungen und Erkrankungen innerhalb der Familie
  • Anamnese des aktuellen Gesundheitszustandes
  • Dokumentation von Körpergewicht und Größe
  • Befragung zum Lebenswandel (vor allem Alkohol-, Drogen- oder Nikotinkonsum, Bewegungsprofil)
  • Befragung zur psychischen Verfassung

2. Körperliche Untersuchung

  • Abhören von Herz und Lunge um ungewöhnliche Geräusche festzustellen
  • Messen des Pulses (üblicherweise am Fuß)
  • Messen des Blutdrucks
  • Untersuchung der Haut nach untypischen Flecken, veränderten Muttermalen und sonstigen Veränderungen
  • Untersuchung der Körperhaltung
  • Prüfung der Reflexe, um mögliche Nervenschäden frühzeitig zu erkennen
  • Gegebenenfalls kann auch eine Blutprobe zur Untersuchung von Cholesterinspiegel und der so genannte Nüchternblutzuckerspiegel genommen werden. Dies begründet sich dann meist auf das vom Arzt als erhöht eingeschätzte Risiko an Diabetes zu erkranken.

3. Impfanamnese

  • Welche Auffrischimpfungen stehen an?
  • Welche Impfungen müssen nachgeholt werden?

4. Abschlussgespräch

  • Alle Untersuchungs- und Laborergebnisse werden besprochen, der Arzt gibt Empfehlungen ab und legt ggf. weitere notwendige Schritte fest

Risiken früh erkennen und einschreiten: der Check-Up ab 35

Eigentlich steht man mit 35 mitten im Leben und schwere Erkrankungen sind für die meisten in diesem vergleichsweise jungen Alter nur etwas, das den anderen passiert. Schließlich fühlt man sich ja gesund – doch was, wenn die ersten Anzeichen ohne Symptome verlaufen, weil man eben noch jung ist und der Körper die "kleinen" Magenschmerzen oder das gelegentliche Stechen in der Lunge doch ganz gut wegstecken kann – aber doch eine ernsthafte Erkrankung dahintersteht, die man, rechtzeitig erkannt, viel besser hätte behandeln können?

Um genau diese Risiken und die Ungewissheit ausschließen zu können, werden daher von der Krankenkasse regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen ab dem 35. Lebensjahr im Abstand von drei Jahren empfohlen. Hierbei werden neben den oben genannten Standard-Untersuchungen außerdem ein Urintest durchgeführt, um den Gesundheitszustand von Blase, Nieren und Harnleiter zu prüfen. 

Sicherheit und Lebensqualität: Check-Up ab 65

Mit dem Alter wird Vorsorge zur Pflicht: Man gerät schneller aus der Puste, das Bücken wird zunehmend schwerer und die Treppen zur Wohnung sind mit Schmerzen verbunden. Dass der Körper im Alter gebrechlicher wird, ist normal und kann mit diversen Hilfsmitteln im Alltag gut gemeistert werden. Da der Körper aber weniger leistungsfähig ist, ist auch die Gesundheit zunehmend gefährdet. Wer mit 30 Jahren eine Grippe ganz gut auskuriert hat, kann mit 60 Jahren bereits an Komplikationen leiden. Umso wichtiger, dass die regelmäßigen Vorsorgetermine wahrgenommen werden.

Alle zwei Jahre steht gesetzlich Versicherten ein kostenfreier Check-Up zur Verfügung, den der Hausarzt durchführen kann. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Untersuchungen bietet die Krankenkasse Patienten ab dem 65. Lebensjahr einmalig ein Aortenaneurysma-Screening an. Dabei wird der Bauchraum mit einem Ultraschallgerät gescannt und auf Aussackungen untersucht. 

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Unsere Praxen in Marienburg und Zollstock bieten ein breites Spektrum an medizinischen Verfahren und Behandlungsmöglichkeiten, zu denen wir Sie gerne persönlich beraten. 

Impfungen sind wirksame Vorbeugemaßnahmen und können vor Infektionskrankheiten und ihren schwerwiegenden Folgen schützen.

Infos und unser Angebot rund um Corona auf einen Blick

Darmkrebs stellt in Deutschland bei Männern die dritthäufigste und bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung dar.

 

Gemeinsam mit den gesetzlichen Krankenkassen  bieten wir "Chronikerprogramme", sogenannte Disease-Management-Programme für chronisch erkrankte Patienten an. 

Nach der Sprechstunde, meistens in der Mittagszeit oder nach 18 Uhr, führen wir Hausbesuche durch.

Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.

Die Lungenfunktionsuntersuchung dient der Erkennung und Kontrolle von chronischen Lungenkrankheiten, wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenkrankheit.

Bei Beschwerden, Auffälligkeiten in Vorsorgeuntersuchungen und Verlaufskontrollen für Erkrankungen des Bauchraums oder der Schilddrüse nutzen wir moderne Ultraschallgeräte zur Diagnostik.

Im Rahmen der Behandlung von Allergien wenden wir die Desensibilisierung an.

Seelische Beschwerden können körperliche Symptome verursachen, genauso kann psychisches Unwohlsein Ausdruck von körperlicher Funktionsstörung sein. 

Überliefertes Wissen, eingebettet in ein modernes, ganzheitliches Konzept.

Die Bioresonanzmethode gehört ebenso wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Verfahren der besonderen Therapierichtungen in den Bereich der Regulativen Medizin. 

Neuraltherapie ist der diagnostische und therapeutische Einsatz von einem Lokalanästhetika zur Behandlung von funktionalen Störungen und Schmerzzuständen.

Privatpatienten steht ab dem 35. Lebensjahr alle drei Jahre eine umfangreiche Rundum-Untersuchung zu. 

Mit der Chelat-Therapie steht uns eine Behandlung zur Verfügung, mit der wir hohe Metallbelastungen im Körper reduzieren können. 

Die Praxis Dr. Brenn und sein Team haben langjährige Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Borreliose. 

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Durch den gezielten Einsatz von sauerstoffarmer Luft, können die positiven Effekte des vom Leistungsport bekannten Höhentrainings erzielt werden.

Die Haemo-Laser-Therapie hat eine regulatorische Wirkung. Durch die direkte Bestrahlung des Blutes mit energiereichem Laserlicht wird der Stoffwechsel der Blutzellen optimiert.

Die ambulante Polygrafie, auch „kleines Schlaflabor" genannt, ist eines der wichtigsten Diagnostikinstrumente zur Untersuchung des Schlafverhaltens, besonders bei einem Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom.

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Die Endokrinologie beschäftigt sich mit der Struktur, Funktion und Erkrankungen der Hormondrüsen

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