Behandlung
Borreliose
Wie entsteht eine Borreliose?
Die Borreliose ist eine atypische durch Bakterien verursachte Infektion. Sie entsteht durch Zeckenbiss oder Zeckenstich. Zecken, die zur Familie der Milben zählen, lauern bevorzugt an Wegen, die von Wild und Wildtieren benutzt werden und in kniehoher Vegetation.
Hier warten sie auf ihre potenziellen Wirte. Auf deren Haut wandern sie bevorzugt zu den weichen, warmen und dünnhäutigen Hautstellen wie Kniekehle oder Leiste. Enzyme im Speichel verhindern, dass der Betroffene den Biss bzw. Stich unmittelbar bemerkt. Die Zecken kratzen Hautstellen auf und schaffen sich eine Art Blutbecken, aus dem sie trinken. Dabei können Viren und Bakterien, wie die Borrelien, in den menschlichen Körper gelangen und die Infektion auslösen.
Sie haben Fragen zur Borreliose?
Die Praxis Dr. Brenn und sein Team haben langjährige Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Borreliose.
Wir behandeln nicht nur mit Antibiose, sondern bieten ein komplettes und komplexes Spektrum von Therapien an, besonders auch für die schon chronisch gewordenen Krankheitsverläufe. Dazu gehören unter anderem Ozon-Therapie, unterstützend orthomolekulare Therapien sowie phytotherapeutische Unterstützung.
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Unser Facharzt für Borreliose
Häufig gestellte Fragen
Das sollten Sie wissen
Stadien der Borreliose
Die Borreliose ist mitunter schwer zu diagnostizieren und zu behandeln. Es gibt unterschiedliche Phasen im Krankheitsverlauf, die entsprechend auch verschiedene Facharztgruppen betreffen. Zudem wissen viele Betroffene gar nicht, dass sie in der Vergangenheit oder Gegenwart von einer Zecke gestochen worden sind, so dass andere mögliche Beschwerdeursachen abgeklärt werden. Die Symptome treten dabei nicht trennscharf auf, die Krankheit verläuft über viele Zwischenstationen. So klagen Patienten mitunter über neurologische Beschwerden schon ab Phase 1.
- Phase 1: Tage bis mitunter Wochen nach dem Stich bzw. der Erstinfektion reagiert die Haut um die Einstichstelle. Es kommt zu entzündeten Rötungen und Pusteln.
- Phase 2: Die Borrelien „verstecken“ sich in Körperstellen, in die keine Blutkapillare einsprießen und die mit wenig Lymphe und Leukozyten versorgt sind. Das sind bevorzugt die Knorpel der großen Gelenke. Die Folgen sind starke Gelenkbeschwerden, später auch in den Muskeln und Sehnen (Lyme Disease) in Kombination mit einem allgemeinen Schwäche- und Krankheitsgefühl.
- Phase 3: Hier spricht man von einer Neuroborreliose. Die Borrelien haben das zentrale Nervensystem, Hirnwasser und Rückenmark erreicht. Die Betroffenen zeigen neurologische Symptome wie anhaltende Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Lähmungen.
Diagnostik und Therapie
Die Diagnose erfolgt über den Nachweis von Antikörpern und dem Lymphozytentransformationstest (LTT-Wert). Letzterer zeigt auf, ob der Körper sich aktuell in einer immunologischen Auseinandersetzung mit dem Erreger befindet.
Die gute Nachricht: Borreliose ist heilbar. Nur in ganz seltenen Fällen kommt es zu chronischen Verläufen, bei denen die Patienten immer wieder Rückfälle erleiden. Die klassische Therapie umfasst die Gabe von Antibiotika, bzw. eine Kombination aus antibiotischen Arzneien.
Prävention
Wer mehrmals im Jahr von Zecken gestochen wird, für den empfiehlt sich eine Laboruntersuchung des Blutes auf Antikörper. Grundsätzlich sollte man im Wald helle Kleidung tragen, auf denen die Zecken leichter entdeckt und entfernt werden können. Damit es gar nicht erst zu einem Zeckenbiss kommt.
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